Es gibt sicher verschiedene Arten Forelle zu grillen. Direkt auf dem Rost, auf einer gusseisernen Platte oder in einem Grillkorb.
Hierzu meine Anmerkungen:
- Rost: Dazu muss der Grillrost sehr gut eingeölt sein und dennoch kann es passieren, dass beim Wenden der Fisch kleben bleibt und zerreißt. Sehr ärgerlich.
- Gusseiserne Platte: Kann man machen, hat aber eher was von braten in einer Pfanne.
- Grillkorb: Das ist meine A- Lösung. Es kann auch hier beim Öffnen später etwas Haut hängen bleiben, aber das ist wirklich wenig. Der Vorteil ist, dass ich den Korb mit mehreren Fischen auf einmal wenden kann.
Ich kann allerdings nicht mehr als zwei Forellen auf einmal in den Korb legen.
Ich mache das ganz gerne mal, denn 4 Kilometer weiter ist eine Forellenzucht.
Frischer geht`s nicht.
Zunächst die Forellen unter kaltem Wasser gut abwaschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.
Dann von außen und innen gut mit Olivenöl einreiben.
Die Bauchhöhle wird großzügig mit dem Fischgewürz eingerieben.
Danach etwas Petersilie in die Öffnung geben und anschließend 2 - 3 halbe Zitronenscheiben zugeben
Von außen wird die Forelle mit Salz eingerieben.
Während die Forelle auf ihren Einsatz wartet, geht ihr an den Grill und regelt ihn auf etwa 160 Grad ein.
Da der Korb größer ist als eines meiner Grillroste, mache ich das wie folgt:
Linken und mittleren Brenner mit etwa gleich großer Flamme heizen. Der rechte Brenner bleibt aus.
Das mache ich, da der Korb zunächst direkt einige Minuten über die Flamme und danach indirekt auf Temperatur gebracht werden soll. Nach der direkten Phase wird der mittlere Brenner abgeschaltet. Keine Panik, die Temperatur hält sich. Falls jemand eine bessere Idee hat, kann er / sie das gerne als Kommentar einreichen.
Ist die Temperatur erreicht, kommt der Korb über die direkte Zone.
Danach geht`s indirekt weiter, bis eine Kerntemperatur von etwa 65 Grad erreicht ist.